Erst einmal HALLO und danke für Ihr Interesse!
Und sofort eine Entschuldigung hinterher. Leider ist meine Webseite ziemlich veraltet und ich komme seit Jahren nicht dazu sie zu verbessern. Jeder Versuch scheitert kläglich, ich hoffe ich kann Sie trotzdem für mich und meine Arbeit begeistern.
Ich wurde 1970 in Mönchengladbach geboren und kaum konnte ich laufen, da hatte ich mein Herz an alles verloren, was Fell und vier Beine hat. Ganz besonders haben es mir dabei die Pferde angetan.
Mit 18 Jahren kaufte ich meine, damals 2 Jahre alte Stute Fiona, die mich bis zu ihrem 31Lebensjahr begleitet hat. Sie war es, die mich zur Therapeutin machte.
Vor vielen Jahren hatte sie einen schlimmen Koppelunfall und es war nicht sicher ob sie es überstehen würde. Sie hat es überstanden! Nach einigen Wochen Boxenruhe und intensiver Pflege, konnte ich beginnen sie Schritt zu führen.
Begleitend zur ärztlichen Behandlung wurde sie von einem Osteotherapeuten behandelt, der immer wieder Blockaden lösen musste. Zur Stabilisierung des Bewegungsapparates wurde Fiona einige Male akupunktiert. Dieses Gesamtkonzept entpuppte sich als eine optimale Kombination.
Fiona konnte bis zu ihrem 30. Lebensjahr altersentsprechend geritten werden.
Angespornt durch den Erfolg bei Fiona suchte ich eine Möglichkeit Akupunktur, Physiotherapie und Osteopathie zu erlernen und fand diese bei Petra Deppe (selbst Schülerin bei Jean-Yves Guray).
Sie bietet die Ausbildung zum Ganzheitlichen Therapeuten für Tiere an.
Genau diesen Baukasten hatte ich gesucht.
Unterstützt wurde die Ausbildung durch ein Hufkundeseminar bei Tim Berbuir, der mir einen Einblick rund um den Huf und die Huforthopädie gegeben hat. Wie wichtig doch gesunde Hufe sind und wie einfach, wenn man einen guten Schmied hat. Seit dem schaue ich mir Hufstellung und Hornqualität immer sehr genau an.
Ebenfalls notwendig war die Sattelkunde bei Herrn Gleixner. Er hat anschaulich am Pferd gezeigt wie ein Sattel liegen sollte und worauf man unbedingt achten muss. Es wurden verschiedene Sattelbäume und Füllungen gezeigt und auf die Unterschiede der verschiedenen Modelle (Dressur/Springen/Vielseitigkeit und auch Westernsättel) und deren Schwerpunkte eingegangen.
Zu dieser Zeit besuchte ich mein erstes Seminar in Tierkommunikation, was mich nachhaltig beeindruckt hat. Wie einfach es sein kann mit Tieren zu kommunizieren, wenn man ihre Persöhnlichkeit anerkennt und sie als geistige Wesen betrachtet.
Energie kennt keine Grenzen - unser Kopf schon, und die gilt es aufzubrechen!
Im Oktober 2011 habe ich eine Fortbildung in Craniosakralosteopathie für Pferde bei Stephanie Wiener in Unterhohenried besucht. Stephanie Wiener arbeitet nach Barbara Welter-Böller, deren Ausbildung einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat. So habe ich noch eine weitere diagnostische und therapeutische Möglichkeit hinzu gewonnen.
Mit dieser Form der manuellen Therapie kann man den Patienten energetisch wieder ins Gleichgewicht bringen und die Selbstheilungskräfte fördern und aktivieren.
Im März 2012 habe ich eine Fortbildung in Stresspunktmassage nach Jack Meagher besucht und im April 2012 habe ich meine Zusatzausbildung in Dorntherapie am Pferd mit Erfolg abgeschlossen und habe somit noch mehr Möglichkeiten gewonnen auf Gelenkblockaden und Probleme des Bewegungsapparates einzugehen. Im November 2012 folgte die Fortbildung für die Hunde. Bei den Hunden kann die Dorntherapie sehr gut mit der Breuss-Massage kombiniert werden. Die Dorntherapie ist eine sehr sanfte Methode zum Lösen von Gelenken und kann so auch sehr gut bei Geriatrie- und Trauma-Patienten eingesetzt werden. Bei Osteopathie findet ihr eine neue Seite zu diesem Thema und bei Physiotherapie habe ich die Stresspunktmassage eingepflegt...leider fehlen noch neue Fotos zu beiden Themen. Sie werden demnächst eingesetzt, bzw. ersetzt!
...Gut Ding will Weile haben!
Mitte 2013 habe ich eine weitere Fortbildung in Craniosakraltherapie für Hunde und Teil II für die Pferde in Süddeutschland absolviert.
Und im November 2013 war ich in der Biebertaler Blutegelzucht. Dort habe ich die Haltung und den Umgang mit Blutegeln erlernt. Die Biebertaler Blutegelfarm gehört weltweit zu den führenden Forschungseinrichtungen rund um den Einsatz von Blutegeln. Mit Anke Henne und Frau Dr. Fleischer waren dort zwei überragende Dozentinnen am Werk. Die sowohl die praktische als auch die wissenschaftliche Seite der Blutegel beleuchtet haben. Seitdem biete ich auch die Blutegeltherapie an und bin als Blutegeltherapeutin zu gelassen.
Das Jahr 2014 startete etwas turbulent und ich musste meine Fortbildungspläne etwas zurück stellen, sodass ich erst im Oktober ein Seminar " Physiotherapeutische Element in der Kleintierpraxis" bei Birgit Schoop wahrnehmen konnte. Ein tolles Seminar bei dem ich wieder einiges gelernt habe.
Der Übergang ins Jahr 2015 wurde von einem tollen Seminar bei FTA Dr. Andreas Zohmann geprägt! Dr. Zohmann, Leiter der bekannten Klinik in Bad Wildungen, ist ein wunderbarer Referent mit unglaublichem Wissen, das er gerne an die Seminarteilnehmer weiter gibt. Das Seminar stand unter dem Zeichen "Hundetraining aus tiermedizinischer Sicht" mit Gangbildanalyse, Schmerzerkennung und Prophylaxe. Die nächste Ausbildung bei Sabine Harrer Neurodynamik und manuelle Therapie am Hund lies nicht lange auf sich warten und brachte mich noch einmal ein ganzes Stück weiter. Und rundet mein Wissen um die Hundegesundheit weiter ab.
Die Pferde konnte ich natürlich nicht vernachlässigen und so habe ich ein Huforthopädie-Seminar bei Tim Döpper von der DifHO absolviert. Denn nur wer ein gutes Fundament hat bewegt sich frei und willig. Ein Pferd auf guten gesunden Füßen kann sein ganzes Bewegungspotential und seine Biomechanik nutzen. Es war eine große Freude Tim Döpper bei seiner Arbeit und den Erklärungen zu beobachten und selbst Hand anlegen zu dürfen. Beeindruckend zu sehen war, wie schnell man die Hufsituation und somit Bewegungssituation für ein Pferd verbessern kann.
Seit meiner Ausbildung zur Ganzheitlichen Therapeutin konnte ich schon sehr vielen Pferden, Hunden und somit auch den Menschen helfen. Denn häufig bilden Besitzer und Tier eine Symbiose. Leidet der eine, leidet der andere automatisch mit. So kann ich dazu beitragen, dass nicht nur das Tier, sondern auch der Mensch sich besser fühlt.
Da ich nicht so oft an meiner Seite arbeite wie ich möchte und müsste, verzichte ich auf Vorankündigungen, die total veraltet und nicht genug von mir gepflegt werden. Ich versuche aber von Zeit zu Zeit alles einigermassen auf Stand zu bringen und zu halten.
... für Kritik, Anregungen und Wünsche bin ich allen dankbar. Also nur zu...